„Warum müssen denn alle ins selbe Raster passen?“ Beat Mumenthaler, Fotograf

Er musste ein Burnout erleiden, um seinen Weg zu erkennen. Heute begeistert der ehemalige Lehrer Beat Mumenthaler als Fotograf mit Porträt-Bildern von eindringlicher Authentizität.

Roger Federer stand schon vor seiner Kamera, Arnold Schwarzenegger auch. Sowie Holocaust-Überlebene und syrische Flüchtlingskinder im Libanon. Wer die Bilder des Thuner Fotografen betrachtet, erhält das Gefühl, er blicke den Porträtierten direkt in die Augen. Und irgendwie auch in deren Seele.

Das kommt nicht von ungefähr. Mumenthaler scheint ein feines Sensorium für sein Gegenüber zu entwickeln, hat im Leben schon einiges erlebt und weiss, wie man Vertrauen aufbaut, den Eindruck erzeugt, es gäbe keine Kamera zwischen ihm und den Fotografierten.

Gerade diese – für einen Fotografen sehr hilfreiche – Sensibilität hinderte ihn daran, seinen früheren Beruf als Lehrer weiter auszuüben. Er kam nicht klar mit dem Umstand, seine Schüler mit schlechten Noten «bestrafen» zu müssen, obwohl er bei einigen regelrechte Dramen mitbekam, triftige Gründe dafür, dass sie in der Schule nicht die Leistung erbrachten, die diese von ihnen erwartete.

Ein Gespräch über das Verantwortungspotential der öffentlichen Schulen, Erschöpfungsdepression und Frühwarnsysteme, Konsumindustrie und den Wunsch, auf alles Materielle zu verzichten. Und warum er es bei einem Bundesrat partout nicht schaffte, für ein Foto eine Verbindung herzustellen.

«Vielleicht schwingt auch die Angst vor der Vergänglichkeit mit.»

Anna Maier: Wer leben in einer Zeit der regelrechten Bilderflut. Ein täglicher Fotoregen prasselt auf uns herein auf allen möglichen Kanälen. An welchen Bildern bleibst du hängen?

Beat Mumenthaler: An Bildern, die die Persönlichkeit des Fotografen erkennen lassen. Ich mag stille Bilder, reduzierte. Natürliche.

Gerade auf Social Media sind aber viele bis fast zur Unkenntlichkeit bearbeitet. Filter hier, Filter da.

Diese Schönzeichnerei ist nicht meine Welt. Solche Bilder berühren mich überhaupt nicht. Ich mag das Echte.

Warum hat der Mensch das starke Bedürfnis, jeden Augenblick festzuhalten und so einen regelrechten Datenmüll zu generieren? Warum können wir nicht einfach geniessen?

Ich glaube, der Mensch sucht das Verbindende. Wenn man einen speziellen Augenblick dokumentiert, integriert man seine Liebsten, die nicht mit dabei sind. Und vielleicht schwingt auch die Angst vor der Vergänglichkeit mit. Wir dokumentieren alles, um allen und uns selbst zu beweisen, dass wir existieren und das Leben bis zum Exzess auskosten.

Dabei sollten wir nicht vergessen, dass wir diese Möglichkeit vor 10 Jahren noch nicht hatten. Ich habe mit dem Fotografieren begonnen in einer Zeit, in der ein Foto noch einen anderen Wert hatte als heute, bei dem wirklich jeder Augenblick hundertausendfach abgebildet ist. Das heisst nicht, dass ich diese Entwicklung per se schlecht finde. Alleine durch das Erleben einer anderen Person kann ich auch mit-erleben, hautnah dabei sein.

Natürlich wird dieser Prozess ad absurdum getrieben, wenn ich das selbe Sujet bei Influencer X und Influencer Y und noch bei zweihundert anderen sehe. Und jeder versucht, einen völlig überfüllten Ort so darzustellen, als sei man ganz alleine da – vor dem Taj Mahal oder auf der berühmten Bali-Swing. Aber das merkt man dem Bild an. Es ist tot, hat keine Ausstrahlung. Und ist ersetzbar.

Muss man ein ausgebildeter Fotograf sein um gute Bilder zu schiessen?

Überhaupt nicht. Es gibt sehr viele Menschen, die ein Flair haben für die Komposition eines Bildes. Gut, manche drücken einfach ständig auf den Auslöser und dazwischen ist dann das eine Bild, welches eine Magie besitzt. Entscheidend ist, dass das magische Bild erkannt wird (lacht).

Es gibt natürlich eine technische Aufschlüsselung, wie ein «gutes Foto» aussehen sollte. Aber darum geht es eigentlich gar nicht. Es kann auch berühren, wenn es eben nicht nach professionellen Kriterien entstanden ist.

Heisst das aber auch, dass es nicht darauf ankommt, ob man die neueste Kamera besitzt sondern vielmehr, dass man einfach das Auge hat für das Aussergewöhnliche?

Absolut! Auch wenn uns die Konsumindustrie etwas anderes einreden will: Ein gutes Bild entsteht nicht nur mit einer «guten Kamera». Ich habe beispielsweise meine Kamera nie dabei, wenn ich unterwegs bin.

Habe ich richtig gehört? Ein Fotograf, der ohne sein Equipment durch die Gegend läuft?

Richtig, ich brauche sie nicht. Meine Bilder entstehen geplant und in einem geschützten Rahmen. Ich geh nicht raus und knipse drauflos.

Das heisst nicht, dass ich nicht manchmal stehen bleibe und an einem perfekten Framing herumstudiere. Ich habe auch auf dem Weg hierher das eine oder andere Bild geschossen. Mit dem Handy. Das reicht auch völlig aus für diese Art von Fotografie, für die Social Media Kanäle, die ich als Werbetool benutze, um die Leute bis zu einem gewissen Grad an meinem Alltag teilhaben zu lassen.

Ich habe den Eindruck, dass ich viel lebendigere Bilder im Kopf habe, wenn es keine Fotos gibt, auf die ich meine Erinnerung stützen kann. Bleibt ein Moment, der nicht durch die Kameralinse konsumiert sondern einfach erlebt wird, nicht mit einer viel schöneren Erinnerung haften?

Ich teile diese Meinung. Sehr häufig geniesse ich tatsächlich einfach den Moment. Meine beiden Kinder sind wohl die Leidtragenden, es gibt viel zu wenig Bilder von ihnen (lacht). Wenn ich mit ihnen Zeit verbringe, mache ich kaum Fotos, weil ich ihnen meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenken möchte.

«Auch vernarbte Gesichter haben in meinen Augen etwas Wunderschönes.»

Du bist bekannt für deine Schwarzweiss-Porträts, die eine grosse Natürlichkeit ausstrahlen. Was ja eigentlich ein Paradox ist, denn eine frontale Fotografie ist das Gegenteil einer natürlichen Situation. Viele Menschen empfinden eine Kamera sogar als eine Art Waffe, die auf sie gerichtet ist und diesen agressiven Ton von sich gibt, ähnlich einem Maschinengewehr. Wie schaffst du es, die Kamera «verschwinden» zu lassen?

Ich schaue den Menschen in die Augen. Wenn du meine Bilder studierst, dann sind sie nicht extraordinär, was das technische Handwerk anbelangt. Was ich mit meinen Fotos versuche, ist, die Menschen miteinander zu verbinden. Ich schaue den Fotografierten in die Augen, damit der Betrachter dies tun kann. Ich komme einer Person damit sehr nahe – und wer das Bild betrachtet, eben auch. Gerade in einer Welt, in der die Menschen sich nicht mehr gerne in die Augen schauen, ist es so wichtig, dass wir uns wieder darauf besinnen, uns gegenseitig wahrzunehmen!

Ich richte meinen Blick immer frontal in die Augen meines Gegenübers und merke, dass dies alleine schon provoziert. Aber es funktioniert. Wenn ich als Fotograf vor dir sitze, dich süffisant anlächle und sage: «So, jetzt zeig mir mal dein schönstes Lächeln», wie soll denn so ein natürliches Bild entstehen? Du setzt dann deine Maske auf und lächelst in ein nacktes Objektiv, gewissen Menschen gelingt dies, anderen weniger.

Ich versuche häufig, die Kamera wegzuhalten, die Leute mit meinem Blick zu fixieren. Dabei spreche ich gar nicht viel. Meistens versuche ich mit Tricks zu helfen: «Stell dir deinen Lieblingsmenschen vor, eine schöne Situation, beam dich dahin und möglichst weit weg aus diesem Studio.» Ich merke schnell, wenn ich damit einer Person zu nahe komme. Jeder hat ja wieder eine andere Schutzsphäre.

Häufig gefällt man sich selber auf «gestellten» Bildern besser, weil man sein Gesicht so «kennt». Passiert es dir häufig, dass sich die Menschen nicht gefallen auf deinen Fotografien?

Nein, eigentlich nicht. Ich zeige sie ja nicht komplett anders. Ich fange nur einen Moment ein, in dem die Person hervorblitzt – oder versuche es zumindest. Ich versuche, das Persönliche, Verletzliche, aber auch das Direkte, Ehrliche, das Starke oder das Schwache, welches gewisse Menschen vielleicht nur Zuhause zulassen, zu zeigen. Das hat in gewisser Weise den Effekt, als würde sich jemand ausziehen. Das bedingt ein gegenseitiges Vertrauen.

Ich frage häufig bei der Auswahl: «Auf welchem Bild gefällst du dir am besten? Auf welchem fühlst du dich am schönsten?» Es ist spannend, ich merke immer, wenn jemand mit seinem Aussehen nicht zufrieden ist. Das drückt sich meistens schon im Blick der Person aus. Sie fühlt sich unwohl und denkt: «Der kann doch gar kein gutes Foto von mir schiessen.»

Dabei kann ich von jeder Person ein gutes Bild machen. Denn ich finde nicht, dass man klassisch schön sein muss, um gut auszusehen. Auch grosse Nasen oder vernarbte Gesichter haben in meinen Augen etwas wunderschönes, weil sie zu einer Gesamtausstrahlung gehören. Ich habe ja bisher nicht nur Bundesräte und Prominente fotografiert sondern auch syrische Flüchtlinge im Libanon oder Überlebende des Holocaust und sehr viele Personen wie du und ich.

Welche Person kannst du nicht fotografieren?

Jede, die sich nicht öffnen will oder die Schwierigkeiten mit dem eigenen Äusseren hat. Ich zwinge ja niemanden vor die Kamera. Aber natürlich gibt es Menschen, die nicht ganz freiwillig davor landen, wie zB wenn ich für eine Firma die Mitarbeiter ablichte.

Bestes Beispiel dafür ist das Bundesratsbild: Alt Bundesrätin Doris Leuthard fand meinen Vorschlag super und alle mussten «herhalten». Das fanden die einen gar kein Problem und andere eben schon. Ich hatte sehr wenig Zeit für die einzelnen Bundesräte. Und doch hoffte ich, dass bei jedem dieser eine kurze Moment des Öffnens mir gegenüber möglich wäre. Leider hat es bei einem nicht geklappt. Das ging einfach nicht.

Verrätst du, wer es war?

Alt Bundesrat Didier Burkhalter. Er kam rein, war offensichtlich schlecht gelaunt, vielleicht hatte er eine schwierige Sitzung hinter sich oder vor sich und fragte sofort: «Wie viele Sekunden dauert das?»

Ich dachte, er mache einen Witz und frotzelte zurück. Da merkte ich, dass er es todernst zu meinen schien. Die Stimmung war angespannt und blieb es auch. Nochmal: Vielleicht war es einfach nicht sein Tag. Aber ich schaffte es einfach nicht, eine Verbindung zu ihm herzustellen.

«Ich habe keine Ahnung, ob Roger Federer sein Bild gefallen hat.»

Das Bundesratsfoto sorgte auf jeden Fall für einiges an Aufsehen. Wer dir auf Instagram folgt, der sieht auf deinen Bildern auch Weltstars wie Arnold Schwarzenegger oder Roger Federer. Wie kam es dazu – und fand Federer Gefallen an seinem Bild?

Schwarzenegger habe ich am Zurich Film Festival porträtiert.

Roger Federer hatte ich im Rahmen eines Anlasses vor der Linse. Ich würde ihn gerne für mein «Original Mumenthaler-Portrait» begeistern. Das war in diesem Setting nicht möglich. Aber ich hoffe, ich habe die Möglichkeit, ihn noch «richtig» zu fotografieren.

Ein Traum von dir?

Oh ja. Roger Federer finde ich einfach einen unglaublich charismatischen Menschen. Ich kenne ihn zwar nicht, aber so wirkt er auf mich. Tina Turner wäre ebenfalls eine Wunschkandidatin von mir. Sie hat ein unglaublich ausdrucksstarkes Gesicht und eine enorme Ausstrahlung auf mich. Und Morgan Freeman hat für mich das perfekte Antlitz. Wenn ich ihm jemals «fadegrad» in die Augen schauen dürfte, dann wäre dies eine grosse Ehre für mich.

Hast du schon Bestrebungen angestellt, diese Leute anzugehen?

Bei Roger Federer wird es klappen (grinst). Das hoffe ich jetzt einfach mal. Es ist aber unwahrscheinlich schwierig, an solche Menschen heranzukommen. Die sind ja so abgeschirmt. Da nützt es auch nichts, wenn man viele internationale Auszeichnungen Zuhause hat. Die Annahme, dass diese ein Freiticket sein könnten ist so falsch wie, dass ich «sicher sehr viel verdiene». Auch wenn ich ein paar aufsehenerregende Projekte umsetzen konnte, muss ich immer wieder schauen, wie ich über die Runden komme.

Ich lebe jetzt seit 10 Jahren von der Fotografie, war aber finanziell schon ganz am Boden. Vor allem auch, weil ich mich irgendwann entschieden habe, nur zu fotografieren, was und wie ich wirklich möchte. Dies mag kommerziell gesehen dumm sein, aber ich kann nicht anders. Ich kann und will mich nicht in diese Kommerzwelt einfügen, wo es nur um Auftragserfüllung geht, aber keine Seele drin steckt. Das wäre für mich, wie wenn ich mich prostituieren müsste.

Woher hast du den starken Willen, deinen Weg konsequent zu gehen, auch wenn dies bedeutet, dass du finanziell empfindliche Abstriche machen musst?

Eine gute Frage. Hm. Ich war wohl schon immer so. Ich muss dazu aber sagen, dass ich aus einer Not heraus zur professionellen Fotografie kam. Ich hatte gesundheitliche Probleme und musste mich neu orientieren. Ich arbeitete davor als Lehrer.

Was hattest du für gesundheitliche Probleme?

Ein Burnout. Ach, das ist so ein abgenutztes Wort. Ich litt an einer Erschöpfungsdepression. Ich kam einfach nicht mehr klar mit diesem ganzen Leistungsdruck, den ich als Lehrer auch gegenüber meinen Schülern transportieren musste.

Ich kriegte so viel von den Schülern mit, wusste, wie heftig es zum Teil bei diesen Menschen Zuhause ablief, was sich da für Dramen abspielten und ich musste diesen Schülern dann für ihre erwartungsgemäss dürftigen schulischen Leistungen schlechte Noten verteilen und ihnen damit noch eins «uf de Gring geh». Nein, da wollte ich nicht mehr mitspielen.

Ich finde, gerade auch die Schule hätte so ein grosses Potential, mehr Verantwortung zu übernehmen. Warum müssen denn alle Schüler ins selbe Raster passen? Das ist doch auch im Erwachsenenleben nicht möglich, warum impfen wir dies also unseren Kindern ein?

«Ich finde, die Gesellschaft befindet sich in einer fragwürdigen Entwicklung.»

Warum hast du dich für die Fotografie entschieden? Warum für die Porträtfotografie?

Weil ich Menschen liebe. Ich liebe sie alle. Manchmal werde ich gefragt, wie ich es denn mit mir vereinbaren könne, die unterschiedlichsten Persönlichkeiten vor der Linse zu haben. Mal einen Grünen-Politiker und danach einen der SVP. Aber ich sehe darin keinen Widerspruch. Für mich sind es einfach Menschen mit spannenden Gesichtszügen. Und es liegt nicht an mir zu werten, was die Person politisch, beruflich oder sonst im Leben so macht.

Du kommst den Menschen vor der Linse sehr nahe. Wie grenzt du dich ab?

Das muss ich gar nicht. Diese Momente geben mir so viel Energie. Dafür lebe ich.

Und was leidet unter deiner Leidenschaft?

Bei MIR: nichts. Familientechnisch und freundschaftlich, gerade auch der Finanzen wegen, hat schon vieles gelitten.

Ich muss sagen, dass ich in meinem Privatleben am liebsten im engen Kreise bin. Ich meide grosse Menschenansammlungen, komme an Anlässen nicht klar, das ist mir meist zu oberflächlich. Schon als Kind war ich am liebsten alleine und zog mich zurück, irgendwo in die Natur.

Warst du ein Einzelkind?

Nein, gar nicht. Ich habe zwei Geschwister, wir hatten auch als Kinder einen schönen Zusammenhalt. Aber ich brauchte einfach immer schon sehr viel Zeit für mich alleine, zum Regenerieren. Das ist auch heute noch so. Ich mache mir viele – vielleicht manchmal zu viele – Gedanken darüber, wo die Gesellschaft hingeht. Ich finde, wir befinden uns in einer fragwürdigen Entwicklung.

Das ist nun aber ein Widerspruch: Du liebst die Menschen, sagst du, aber am liebsten seist du allein.

Da magst du recht haben. Aber mir gibt der Kontakt mit den vielen Menschen, die ich durch meine Arbeit kennenlerne, echt viel. Es sind intensive Momente der Einzelbegegnung. So viel, dass ich mich danach einfach gerne zurückziehe.

Glaubst du, du könntest wieder ein Burnout erleiden?

Nein. Das kann mir nie wieder passieren.

Wie kannst du dir so sicher sein?

Ich habe ein ganz anderes Frühwarnsystem als damals. Ich schaue viel besser zu mir und zu meiner Kapazität. Deshalb nehme ich auch nicht alles an, was mir angeboten wird, sondern gehe ganz bewusst mit den Aufträgen um.

Stehst du also an einem Punkt im Leben, wo du dich wohl fühlst, wo du auch stehen möchtest?

Im Gegenteil. Ich würde so gerne nachhaltiger leben, viel reduzierter, mit noch weniger Materiellem. Man braucht nämlich davon nicht viel, um glücklich zu sein. Paradoxerweise braucht es Geld, um so ein zurückgezogenes Leben führen zu können, wie ich es gerne täte. Auch wenn man mit wenig Materiellem auskommt, nachhaltig produzierte Lebensmittel beispielsweise sind teuer. Und ich bin zwar geschieden, aber ich habe zwei Kinder und da braucht es doch mehr an Fixkosten, die gedeckt sein müssen, als wenn man nur für sich alleine aufkommen müsste.

Um auf deine Frage zurück zu kommen: Nein, überhaupt nicht. Aber ich bin auf dem Weg. Und genau darum geht es doch im Leben.

www.beatmumenthaler.com

Text: Anna Maier
Bilder: Jean-Pierre Ritler

Mein persönlicher Eindruck über Beat Mumenthaler in meiner Bluewin-Kolumne „Anna Maier trifft…“ lesen Sie HIER.

Galerie by Beat Mumenthaler

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Kommentare

  • Avatar
    Beat Merki
    REPLY

    Wiederum ein sehr interessantes Interview das ich natürlich wieder sofort lesen musste.Wieder konntest Du einen sehr schönen Einblick in ein spannendes und interessantes Leben geben, toll wie es Dir immer wieder gelingt, dass Deine Interviewpartner so offen über Ihr Leben berichten. Einmal mehr ein grosses DANKE liebe Anna für diesen tollen Bericht. Herzliche Grüsse Beat.

    1. Mai 2019
  • Avatar
    Sandra
    REPLY

    Sehr schönes Interview. Einmal mehr ein Beispiel dafür, dass der Mensch die richtige Umgebung braucht, um für sich gesund und auch erfolgreich zu leben. Danke für diese Einblicke.

    Herzlich, Sandra

    2. Mai 2019
  • Avatar
    Sylvia
    REPLY

    Das ist ja eine wunderbare, berührende Geschichte. Ein Lehrer der sich sehr um seine Schüler kümmert und daran krank wird, weil unser Schulsystem so funktioniert, dass Probleme von den Schüler/innnen oft nicht wahrgenommen werden.
    Jetzt ein sehr einfühlsamer Fotigraf der tolle authentische Bilder macht.
    Danke für diesen Bericht. ???

    5. Mai 2019

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